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C21 Josef Frings (1942–1969): Verantwortung zwischen Krieg und Konzil vorherige Seite nächste Seite

Erzbischof Josef Frings, bereits 1946 zum Kardinal erhoben, hatte persönlich unter den Nationalsozialisten gelitten und die verheerenden Folgen des Bombenkrieges für Köln miterlebt. Nach Kriegsende war er für die Alliierten im Westen ein willkommener Ansprechpartner beim Neuaufbau Deutschlands. Er wuchs so in eine Rolle hinein, die weit über die eines Erzbischofs hinausging und der Wappendevise entsprach, die er 1942 gewählt hatte: "Pro hominibus constitutus" ("Für die Menschen bestellt"). Auch nach der ersten Wiederaufbauphase hat Frings im Erzbistum Köln, in der Deutschen Bischofskonferenz, auf dem Konzil und in der Weltkirche viel bewirkt. Der volkstümliche und beliebte Erzbischof, 1967 zum Ehrenbürger der Stadt Köln ernannnt, ist heute noch vielen Gläubigen in lebhafter Erinnerung. vorherige Seite nächste Seite

"Für die Menschen bestellt"  Für die Menschen bestellt
Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Köln  Ernennung der Ehrenbürgerwürde
Ölgemälde von Peter Hecker (1884 - 1971) - Metropolitan- kapitel der Hohen Domkirche zu Köln.
Ölgemälde von Peter Hecker (1884 - 1971) - Metropolitan- kapitel der Hohen Domkirche zu Köln.


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