Die ökumenische Una-Sancta-Bewegung hat in
Deutschland, vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg,
erhebliche Bedeutung für das Verhältnis von Katholiken
und Protestanten gehabt. Ihre auch von einzelnen Bischöfen
(v. a. Stohr in Mainz) unterstützte Wirkung war sogar so
groß, dass sie 1953 der Anlass war zu einer Warnung Roms
an die deutschen Bischöfe vor den Glaubensgefahren einer
zu weitgehenden Zusammenarbeit bzw. vor einem "falschen
Irenismus" gegenüber dem Protestantismus in Deutschland.
Das gezeigte Plakat war das erste in einer Reihe monatlich erscheinender
Motive aus der Reihe "Optische Mission" der "Evangelisch-katholischen
Film- und Plakataktion, Frankfurt" und auch im Erzbistum
Köln verbreitet.