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C14 Ferdinand August Graf Spiegel (1825–1835): Verteidigung kirchlicher Freiheiten – 1834 vorherige Seite nächste Seite
Die Neuorganisation des 1821 wiedererrichteten Erzbistums Köln vollzog sich in einem völlig veränderten politischen Umfeld. Erzbischof Spiegel hatte es mit dem vornehmlich protestantisch ausgerichteten Königreich Preußen zu tun, dessen straff organisierte Regierung auch Aufsichtsrechte über die katholische Kirche beanspruchte. Als der preußische Minister v. Altenstein die Einreichung von Konduitenlisten über das Betragen der Geistlichen im Erzbistum Köln verlangte, wehrte sich Graf Spiegel in seinem Antwortschreiben vom 21. März 1834 mit dem Argument, "dass das Innere der Amtsverrichtungen der katholischen Geistlichen im Gefolge des Begriffes und der Lehre von der katholischen Kirche und derselben Verfassung außerhalb dem Bereiche der Staatsbehörde liege..." Einen offenen Konflikt zwischen Kirche und Staat konnte Erzbischof Spiegel noch vermeiden. Wenige Jahre später kam es unter seinem Nachfolger zu den "Kölner Wirren". vorherige Seite nächste Seite
Reinkonzept v. 19. März 1837 mit wenigen handschr. Korrekturen Spiegels – AEK, CR I 21.2.




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