Erzbischof Konrad von Hochstaden war einer der energischsten
und machtbewusstesten Bischöfe auf dem Kölner Erzstuhl.
Dementsprechend stand bei ihm die Reichs- und Territorialpolitik
im Vordergrund. Gegenüber der Stadt Köln stellte er
die alten stadtherrlichen Rechte der Erzbischöfe wieder
her. Dass er sich aber auch um die kirchlichen Dinge kümmerte,
zeigt u. a. die Urkunde vom Juni 1238, mit der er das Zisterzienserinnenkloster
Benden mitsamt seinen Besitzungen in Schutz nahm, und die Grundsteinlegung
zum gotischen Dom am 15. August 1248.
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Pergamenturkunde, lat. (Abb. oben) anh.
Siegel des Ausstellers, Erzbischof Konrad von Hochstaden (vgl.
Abb. unten) - AEK,
Pfarrarchiv Brühl, St. Margaretha Nr. 52. |
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