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C6 Urkunde über die Konsekration des Hauptaltars der Pfarrkirche St. Severin in Mehlem – 1999 vorherige Seite nächste Seite
Nach uralter Gewohnheit der Kirche werden bei einer Altarweihe von dem konsekrierenden Bischof Heiligenreliquien in das Sepulchrum des Altares eingeschlossen. Als nach der Umgestaltung der Pfarrkirche St. Severin in (Bonn-)Mehlem eine Neuweihe des Hauptaltares anstand, nahm Kardinal Meisner diese am 29. August 1999 vor. Ausweislich seiner hierüber ausgestellten Urkunde vom selben Tage gab er nicht nur die Reliquien der Thebäischen Martyrer und Jungfrauen der Ursulanischen Gesellschaft, die seinerzeit Weihbischof Antonius Fischer (1889–1903) bei der Altarweihe in Mehlem verwandt hatte, in das Altargrab, sondern fügte auch Reliquien des hl. Severin hinzu. Diese waren kurz zuvor – am 16. Juni 1999 – bei der Öffnung des Severinsschreins in der Basilika St. Severin in Köln entnommen worden. vorherige Seite nächste Seite
Zweitausf., lat., Farbsiegel – AEK, Mod. Urk. 471.





 
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