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C7 Erzbischof Hildebold (784/87–818): Förderer der Domschule und Dombibliothek vorherige Seite nächste Seite  
Erzbischof Hildebold zeichnete sich nicht nur durch seine Vertrauensstellung am Hof Karls d. Großen aus, sondern war auch, selbst ein gelehrter Mann, ein Förderer der Wissenschaft, insbesondere der Kölner Domschule. Ein aus dem Jahre 833 stammendes Verzeichnis der Kölner Dombibliothek enthält u. a. eine um 800 unter Hildebold im sog. Dom-Skriptorium entstandene Handschrift, und zwar eine Sammlung von 34 Predigten zum Hebräerbrief von Johannes Chrysostomus. Der Besitzvermerk auf fol. 1 r lautet: "Codex sancti Petri sub pio patre Hildibaldo scriptus". – Durch die Kölner Dombibliothek wurden ebenso wie durch andere Stifts- und Klosterbibliotheken Schriften von kirchlichen und profanen Autoren der Antike und Spätantike rezipiert und in das Mittelalter weitergegeben. vorherige Seite nächste Seite

Perg., lat. - Erzb. Diözesan- und Dombibliothek, Dom Hs. 41, fol. 2 r.

 




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